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                                              Ich hab hier ein paar Gedichte und Sprüche reingezaubert hoffe sie gefallen euch!!!

          

Tränen
(Cheskora, 1995)


Hell steht der Mond im Zenit des schwarzblau leuchtenden Nachthimmels die Zweige der Bäume erzählen leise raschelnd ihre Geschichten vom Leben ein Tautropfen rinnt über das Blatt im Mondlicht glitzernd rinnt zur Spitze und verweilt dort einen kurzen Augenblick bevor er zu Boden fällt und dort in tausend Tröpfchen zerschellt eingeatmet aufgesaugt von der nach Leben hungernden Erde.

Eine Träne entspringt dem Auge rinnt langsam über die Wangen des bleichen Gesichts hinterläßt eine bitter-salzige Spur verweilt einen kurzen Augenblick für einen winzigen Moment spiegelt sich der Mond in ihr bevor sie zu Boden fällt und dort in tausend Tröpfchen zerschellt zerfließt in Erinnerungen und Träume unwiederbringbar verloren eine Träne um des Lebens willen.

 

Unsere Träume, unsere Sehnsüchte
und bunten Hoffnungen wollen ernst
und wichtig genommen werden.

Wer sie verdrängt, unterdrückt das
Beste in sich und wird ein leerer Mensch.

(Hans Kruppa/Schiller)

                                                                                                        

     Toleranz ist gut.
Aber nicht gegenüber Intoleranten.
(Wilhelm Busch )

                                

Scheiße bleibt Scheiße, selbst wenn sie vom Papst ist.
(anonym)


Strenge Moralisten sagen: Um glücklich zu sein, muß man alle Leidenschaften aus sich verdammen. Dieser Rat ist ungefähr so gut, als wie wenn man einem, der über enge Stiefel klagt, sagt, er soll sich beide Füß' amputieren lassen, damit er kein Verdruß mehr mit dem Schuster hat.
(Johann Nepomuk Nestroy 1801-1862)

 

Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache.
(Winston Churchill 1874-1965)

 

Glauben ist leichter als Denken. 
(Sprichwort)     

 

Wer mir eine Bibel schenkt, verschenkt Papier.

 

Weitere Sachen folgen wenn ich sie finde und es wert sind hier zu stehen*gg* 

 

Es sitzt ein Vogel auf dem Leim,                          
er flattert sehr und kann nicht heim.
Ein schwarzer Kater schleicht herzu,
die Krallen scharf, die Augen gluh.
Am Baum hinauf und immer höher
Kommt er dem armen Vogel näher.

Der Vogel denkt: Weil das so ist
Und weil mich doch der Kater frisst,
so will ich keine Zeit verlieren,
will noch ein wenig quinqillieren
und lustig pfeifen wie zuvor.
Der Vogel, scheint mir, hat Humor.

- Wilhelm Busch –

 

Vom Lichte her fällt ein Schatten


Vom Licht her fällt ein Schatten
ich wünscht´ ich wäre er,
ich fühle mich so einsam,
mein Herz, es wird so schwer.
Gehörten wir zusammen,
hier an diesem Ort?
Ich - lichterloh in Flammen,
doch du, nun bist du fort.
Du wolltest es nicht wissen,
nicht spüren, auch nicht sehn,
mein Herz, es wird zerrissen,
so kann´s nicht weitergehn.
Denn so wie Licht und Schatten
so waren wir uns nah,
ich wünscht ich könnte kitten,
was zwischen uns geschah.
Fort, was wir einst hatten,
mein Leben ist jetzt leer,
du - Licht, und ich - dein Schatten
- ich wünscht´ ich wäre er

Das werdet ihr warscheinlich aus der Werbung kennen. " Was, du kannst nich lesen ? "

Hier das ganze Gedicht. Also wer lesen kann ist klar im Vorteil. *gg*

 

Hoffnung (Roswitha Rudzinski)


"Wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Ein Lichtlein wie ein Stern so klar,
es wird Dir leuchten immer da.

Wird zeigen Dir den Weg zurück,
den Weg zu einem neuen Glück.
Drum glaub daran - verzage nie,
es geht schon weiter - irgendwie.

Und mit Willen, Kraft und Mut,
wird dann alles wieder gut
Du musst nur immer fest dran glauben
und lass Dir nur den Mut nie rauben.

Es gibt für alles einen Weg,
und sei’s auch nur ein kleiner Steg.
Es gibt nun mal nicht nur gute Zeiten,
das Leben hat auch schlechte Seiten

Doch wie bist Du stolz, wenn Du’s geschafft,
aus Sorgen und Nöten - mit eigener Kraft,
herauszukommen, was Du nie geglaubt,
da man Dich sooft schon der Hoffnung beraubt.

Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben,
die lasse Dir bitte, niemals nehmen.
Denn wenn Du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her."

 

                  Vertrauen


Traue nie dem Glanz der Sterne,
Sterne leuchten und verglühen.

Traue nie dem Duft der Rosen,
Rosen duften und verblühen.

Aber traue jenen Menschen, der
Es ehrlich mit dir meint.
Der dich achtet und versteht und
alle Wege mit dir geht. Der ohne
Lüge, ohne List stehts
Aufrichtig zu dir ist.
Der auch deine Meinung hört und
kein anders denken stört. Der
das Gute in dir baut und dir
grenzenlos vertraut, der bei Kummer
zu dir eilt und deine Sorgen
mit dir teilt.   


Für Sie


Des Morgens grade aufgewacht
bemerke ich in meinem Bette
dass ich die kurze Nacht allein verbracht
vermisse Deine Wärme auf meiner Ruhestädte!

An der Uni etwas später
vom Stoff gelangweilt sehr
wird es dann noch härter
vermisse Deine Nähe und noch mehr!

Des Mittags in der Mensa laut
mit Freunden und doch so allein
hat sich so gar kein Hunger aufgestaut
vermisse Deine Stimme und Gespäch so ungemein!

Daheim frag ich mich immer wieder
wo Du bist und was Du wohl machst
dann schmerzt mein Herz und meine Glieder
vermisse Deine Augen blau und wie Du lachst!

Des Nachts lieg ich erwacht
der Sternenhimmel wieder fast ergraut
der Mond nur manchmal hell in ganzer Pracht
vermisse Deine Umarmung so zärtlich und vertraut!

DU fehlst mir!!!

 

Mein Bärchen




traurige augen
die mich sehnsuchtsvoll anschauten
wie oft hab ich sie ignoriert

geduldiges warten
ohne klage
wie oft hatte ich keine zeit

während all der jahre
schienen so viele dinge wichtiger zu sein
als du

doch immer wenn es mir schlecht ging
kam ich zu dir
und wurde getröstet
ohne fragen und erklärungen
in blindem verstehen

als du alt wurdest
mußte ich weggehen
den gedanken an deine einsamkeit
konnte ich oft nicht ertragen
wenn ich heute zurückdenke
ist es der gedanke an meinen egoismus
der mich quält

doch als du mich brauchtest
war ich da
keine flucht mehr aus der verantwortung
die ich für dich hatte

dich so krank zu sehen
brach mir das herz
wie gern wäre ich an deiner stelle gestorben
doch es sollte nicht sein

so verbrachte ich die tage wartend
wartend auf deine erlösung
die nicht kam
fühlte deine schmerzen
und litt mit jedem deiner atemzüge

deine traurigen augen
so wundervoll braun
in denen ich deine seele sah
die ein teil von meiner war

als du mich schließlich batest
ein ende zu machen
hab ich es getan
wie hätte ich nein sagen können?
auch wenn die entscheidung
mein herz zerriß
nur einmal wollte ich
zuerst an dich denken
und nicht an mich

es war ein strahlender morgen
als du mich verließt
kalt und so klar
die letzten sterne verblaßten am himmel
als du deinen letzten sonnenaufgang sahst
ich hielt dich im arm
wie ich es so oft vorher hätte tun sollen
die vögel haben dich in den schlaf gesungen
und dein schmerz war endlich vorbei
du warst frei


doch warst du das wirklich?
oder ist das nur
der glaube, den wir bewahren
im angesicht des unvermeidlichen?

was hab ich getan?
ich wünschte ich wüßte
wo du jetzt bist
hab ich dich an einen kalten dunklen ort geschickt
der nicht besser ist als das hier?
ich wünschte ich hätte dir vorausgehen können
den weg für dich ebnen
du hättest den himmel verdient
wenn es ihn denn gibt

was ich tat, tat ich aus liebe
wo immer du bist
ich hoffe du weißt das
und leidest nicht.
du warst mir das liebste
das ich je verlor
nur hätte ich das merken sollen
schon jahre zuvor.